Donnerstag, 21. März 2013

dream stuff part 16

1.

Sehr wirrer Traum und bestand zudem aus 2 Teilen. Im ersten war ich in einer Art Wizard of Oz / Disney Welt, aber eher die düsteren Disneys. Ich musste mir mein Aussehen aussuchen das am Ende eine Mischung aus Paganziegenbock, Zwerg und irgendwas undefinierbarem war. Das ganze wurde mittels einer Machine gemacht in der ich dauernd gedehnt und gestreckt wurde. Danach bin über eine Art Hügel mit einem Riesenbaum darauf geflogen. Das ganze hat dann zu einer Art Katakombe gewechselt die aus alten Schiffsteilen gebaut war. Der Boss hier war irgendjemand den ich von früher kannte, gemischt mit dem eher belanglosen Comichelden Evil Ernie. Er hatte auch eine ganze Reihe ähnlich aussehender Anhänger die aber alle recht freundlich waren. Im Zweiten Teil des Traums war ich auf einer Kirmes die von berühmten Kölner Zuhältern veranstaltet wurde. Danach ging es in eine der Luxuswohnungen dieser Typen, die eingerichtet war wie man sich eben eine Wohnung ca 1983 vorstellt. In Zuhältermasstäben: goldene Aschenbecher, Stereoanlage, Whirlpool usw. Dort hat dann eine Party stattgefunden mit Koks usw. Damit wir nichts dummes anstellen oder sogar klauen wurden uns dauernd beim feiern Waffen wie UZI´s unter die Nase gehalten.

2.

Ich bin in einer Art Keller/ Bürogebäude. Überall sind grünliche Neonröhren an der Decke. Ich werde von so etwas wie Zombies verfolgt, die sich allerdings später in normale Leute verwandeln die mich immer noch verfolgen. Ein Freund ist dabei und gibt mir dauernd wissenschaftliche Tipps wie ich mich besser verstecken kann usw. Am Ende öffne ich einfach eine Tür, schliesse hinter mir ab und komme in normalen Büroräumen raus in denen Leute arbeiten. Das ganze hat mich dann im nachhinein an ein Möbius Comic erinnert das ähnlich endet, ich aber nie ganz gelesen habe und nur aus den Schwermetall Ausgaben kenne.

3.

Ich stand mit Freunden an der Bahnstation in Kerpen oder so rum. Jemand gibt mir eine Pizza mit Schinken/Salami (Man muss wissen das euer werter Schreiberling ein Vegetarier ist). Da ich aber im Traum so geil auf die Pizza bin, drehe ich mich um, entferne den Wurstbelag und esse die Pizza.

Mittwoch, 20. März 2013

Silberspeer im Bambuswald - Wang Yu macht den Affen kalt

Jimmy Wang Yu ist der Boss! Der Überboss! Kaum ist er von den Shaw Brothers (one armed swordsman,chinese boxer etc) zu Golden Harvest und unzähligen kleineren Produktionen gewechselt wurden seine Filme nur wilder. Zwar waren meist die Produktionen billiger, allerdings hat der alte Japanhasser dann erst richtig aufgedreht finde ich.

Ein Film der lange in meinen DVD Regalen sein staubiges Dasein gesucht hat, ist Der Silberspeer der Shaolin. Schuld daran war sicher die Vielfalt an furchtbaren Bildfassungen. Ich hatte zb die Englische DVD die mit schrecklichem Vollbild daherkommt und erst jetzt habe ich mit der neuesten deutschen Fassung meinen Frieden gefunden (Widescreen,Interview,Trailer ,allerdings schreckliches Cover). Und wenn ich eins nicht mehr sehen kann zu DVD Zeiten ist ein schreckliches Vollbild, das hatte ich zu VHS Zeiten genug. Apropo Video, es gab diesen Film natürlich auch auf besagtem Medium,allerdings nur zu fuchtbaren Preisen da alte rare Videokassette.
Der Film selbst ist eine recht wirre Ansammlung von Handlung, wilden Kämpfen und schönen (!) Aufnahmen. Jaha, schöne Aufnahmen. Ein mit Nebel gefülltes Tal, ein Kampf im Bambuswald,Schneelandschaften usw usw. Doch im Gegensatz dazu die völlig verrückte Rachehandlung. Anfangs noch auf Wang Yu konzentriert verliert diese sich im Verlauf auf die Intrigen beim Oberbösewicht. Unser Held darf währenddessen grosse Wanderungen unternehmen und wird dabei ständig von den unterschiedlichsten wilden Typen angegriffen.

1. Friedhofsbewohner der Feuer spucken kann,Schlangen benutzt und Skelette rumlaufen lässt.

2. Ein Axtkämpfer in einer Höhle der auch mal ne Lichtshow raushaut.

3. Besagter Bambuswaldkampf mit einem Typ der Bäume hochlaufen kann, aber eine totale Niete ist.

4. Wenn man einen weissen Anzug im Schnee trägt und sich fallen lässt , wird man nicht mehr gesehen.

Da kommen noch einige hinzu, Langeweile kommt nie auf! Wang Yu selbst läuft natürlich die ganze Zeit mit hochernstem Gesicht herum und zerlegt alles in seine Einzelteile mit seinem Speer, der sogar tricky ist und sich ausfahren lässt. Der weisshaarige Bösewicht lässt sich nebenher eine Wunderwaffe bauen was diesmal eine Variante der bekannten Fliegenden Guilliotine ist: fliegt herum wie ein Minihubschrauber und zerlegt alle Gegner von selbst. Was ich grossartig fand ist das Lachen des Bosses, Mund weit aufgerissen, Kopf zurück und "WUAHAHAHAHAHARR".
Am Schluss wird noch angekündigt das der Mann mit dem Silberspeer da ist und los gehts, Köpfe und Hände fliegen durch die Gegend, literweise Blut wird gespuckt und Hand in Hand in den Abspann gelaufen.
Ich finde immer schade das ich solche Dinger immer so spät entdecke, in meiner Jugend hätte ich diesen Film sicher in den Himmel gelobt und Waffen nachgebaut. Ich erinnere mich noch unsere Ansammlung von Nunchakus, Kampfstäben ,Geheimwaffen usw usw. Früher war nicht alles besser, nur anders.